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Zufrieden sein: 7 Tipps für sofort mehr Glück & Zufriedenheit

Die Woche ist anstrengend, aber es ist ja bald Wochenende! Mein Job macht mir gerade gar keinen Spaß, aber zum Glück steht ja in 2 Wochen endlich der lang ersehnte Urlaub an! Wenn ich endlich mein Traumauto habe, werde ich einfach nur noch glücklich sein! Ich muss nur noch meinen Traumpartner finden, dann wäre einfach alles perfekt.“

Kommen Dir solche Gedanken auch bekannt vor?

Solche Gedankenmuster treten nämlich bei vielen Menschen über den Tag hinweg immer und immer wieder auf. Gar nicht so sinnfrei, könnte man erst einmal annehmen. Denn selbst, wenn man sich gerade in einer unangenehmen Situation befindet, kann man sich so etwas zufriedener und glücklicher fühlen, indem man an etwas in der Zukunft denkt, was einem dann hoffentlich zusätzliche Freude/Zufriedenheit bescheren soll.

Doch so wird man niemals wirklich glücklich sein

Aber eine wirklich intelligente Strategie, für echte Erfüllung & Zufriedenheit ist das ganz sicher nicht! Wie Du Dein Glück hingegen mit einigen simplen, aber dennoch sehr wirksamen Tipps tatsächlich nachhaltig steigern kannst, werden wir uns hier in diesem Artikel ansehen.

Der Irrglaube von der zukünftigen Zufriedenheit

Das Ganze funktioniert wie die Vorfreude auf ein Geschenk. Glück finden, anhand von Geschenken, Urlaub, einem Auto oder dem neuesten Smartphone. Diese Sachen sind in diesem Moment nicht da, aber in Deinem Kopf existieren sie bereits: Du ziehst Dein momentanes Glücksempfinden sozusagen aus der Zukunft. Hört sich widersprüchlich an. Ist es auch!

Du trainierst Dir dabei an, nicht mit dem jetzigen Moment zufrieden zu sein. Du trainierst Dir an, Deine Lebensqualität anhand von Materiellem zu messen.

Eine schwerwiegende Enttäuschung erfährt man meistens dann, wenn das herbeigesehnte Event eintritt oder man endlich sein Traumauto vor sich stehen hat. Plötzlich merkt man, dass man Morgen trotzdem zur Arbeit muss, die Nachbarn werden Dich weiter nerven und die Welt dreht sich weiter, als wäre nichts geschehen.

Aber es gibt auch gute Neuigkeiten. Es gibt einen Weg zur momentanen, andauernden Zufriedenheit. Und ich werde Dir in diesem Artikel den Schlüssel dazu, in Form von 7 Konkreten Tipps, überreichen.

Letztlich ist die größte Kunst im Leben, Deine ganzen Gedanken an die Zukunft, also was noch kommen wird, immer kleiner werden zu lassen. Wenn Du wie ein Kind einfach stehen bleibst, um an einer Blume am Wegesrand zu riechen, dann bist Du näher an der Gegenwart, als die meisten anderen Menschen. Und auf diese Weise wird es Dir wesentlich leichter fallen, zufriedener zu sein, als die meisten Menschen es sind.

Die folgenden 7 Tipps werden Dir helfen, die Gegenwart intensiver wahrzunehmen. Denn es ist die Gegenwart, die Dein Tor zur Zufriedenheit und Deinem Glück ist.

7 Konkrete Tipps für sofortige Zufriedenheit

Zufrieden sein – Tipp 1: Mehr Dankbarkeit entwickeln

Zum Teil ist unsere Konditionierung Schuld. Zum Teil ist es die Werbung im Fernsehen, die Dir einredet, dass Du nicht zufrieden sein kannst! Wie sollte das auch gehen, wenn Du noch nicht im Besitz von Produkt XY bist?

Wir wurden unser ganzes Leben lang geschult, auf das zu schauen, was uns fehlt. Kein Wunder, dass wir uns deshalb häufig unglücklich fühlen. Eine sehr effektive und absolut klare Methode ist Dankbarkeit. Anstatt auf das zu schauen, was Dir fehlt, schau einmal auf das, was Du hast. Du kannst gerade diesen Artikel lesen? Herzlichen Glückwunsch, Du hast einen Zugang zum Internet, Du kannst lesen und hast zwei funktionierende Augen!

Stell Dir einmal vor, Du wärst blind. Wäre dann nicht das Erste, was Du Dir um alles in der Welt wünschen würdest, wieder sehen zu können? Ich finde dieses Gedankenexperiment so verrückt, weil es mir immer wieder zeigt wie wichtig Gesundheit ist. Wenn ich mal erkältet bin, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als wieder fit zu sein und z.B. Sport machen zu können. Alle anderen Dinge, die mir davor wichtig waren, wegen denen ich mich aufgeregt und gestresst habe, rücken plötzlich in den Hintergrund

Die allermeisten Dinge wissen wir Menschen erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr sind

Dem wollen wir nun aktiv entgegenwirken. Halte also einen Moment inne und atme tief durch. Hol Dir einen Stift und ein Blatt Papier und schreibe mindestens 10 Dinge auf, für die Du dankbar sein kannst. Konzentriere Dich gerade auf die Dinge, die Dir selbstverständlich erscheinen, die man im Alltag gerne mal als gegeben erachtet.

Ein paar Beispiele zur Anregung:
  • Du durftest in die Schule gehen und hast lesen, schreiben und rechnen gelernt

  • Du lebst in einem Land ohne Krieg! (ganz besonders starker Punkt, wenn man sich den wirklich mal vor Augen führt)

  • Wir haben genügend und sauberes Trinkwasser

  • Du hast Zugang zur Medikamenten, Hygieneartikeln und sanitären Anlagen

  • Du hast Zugang zum Internet und kannst auf ungemein viel Wissen zugreifen: Du kannst selbst aktiv werden und Probleme lösen.

  • Wir leben in einer Demokratie und haben keinen autokratischen Herrscher

Es ist gut, wenn Du diese Übung jetzt einmal machst! Es ist besser, wenn Du sie regelmäßig (ca. 1 mal pro Woche) machst. Es geht nicht nur darum, einen Moment lang dankbar zu sein. Es geht darum, dieses Dankbarkeits-Denken in Deinem Kopf zu etablieren. Dein Ziel sollte ein positives Mindset sein, was Dich dabei unterstützen wird, zufrieden zu sein.

Zufrieden sein – Tipp 2: Positiv denken lernen

Ich weiß selbst, dass sich das ziemlich nichtssagend anhört. Was ist das denn überhaupt: positives Denken? Wie lerne ich es?

Eine Angewohnheit von uns Menschen, die enorm an unserer Lebensqualität zehrt, ist ständig das Schlechte im Guten zu sehen. Wir sind wie ein Spürhund auf die Negativität abgerichtet worden. Bei jedem schönen Moment oder einem Geschenk fragt eine Stimme in unseren Köpfen direkt: Schön und gut, aber wo ist der Haken?

Unser Gehirn ist immer lösungsorientiert. Es wird erst dann Ruhe geben, wenn es eine Antwort zu seiner Frage gefunden hat. Deshalb machen wir jetzt folgendes: Du verschiebst Deinen Fokus. Du stellst einfach bewusst andere Fragen und lenkst Dein Gehirn in andere Bahnen. Durch sogenanntes „Framing“ kannst Du sehr schnell zufriedener werden.

Anstatt also zu überlegen, was alles schlecht sein oder schiefgehen könnte, möchte ich, dass Du von nun an überlegst, was an einer (erstmal) schlechten Situation Gutes dran sein könnte. Konzentriere Dich von nun an auf das Positive anstatt auf das Negative. Ich persönlich finde es lustig und amüsant mein Gehirn ein bisschen „auszutricksen“, indem ich solange frage und suche, bis ich etwas Positives finde.

Es ist extrem hilfreich in einer unangenehmen Situation erst einmal tief durchzuatmen und sich den Moment wirklich bewusst zu machen. Wenn Du stets im Alltag an Deinem neuen Zufriedenheits-Fokus arbeitest, wirst Du nachhaltig glücklicher und zufriedener sein!

Es gibt immer Situationen in denen es Dir sehr schwerfallen wird, der Sache etwas Positives abzugewinnen. Deshalb vorweg: es ist völlig ok, auch mal traurig oder schlecht gelaunt zu sein. Manche Schicksalsschläge oder Situationen erlauben das. Bestrafe Dich nicht innerlich noch mehr, weil Du emotional wirst. Bedenke nur, dass Negativität und Traurigkeit Dich auf Dauer nirgends hinbringen werden.

Zufrieden sein – Tipp 3: Sich nicht mehr mit Anderen vergleichen

Vielleicht kennst Du Detox-Tee oder andere Produkte, die dieses Schlüsselwort im Namen tragen. Detox steht für „Entgiften“. Diese Produkte versprechen, Deinen Körper zu reinigen und somit zu Deiner Gesundheit beizutragen. Für unseren Körper kaufen wir jede Menge solche Produkte, aber wann hast Du das letzte Mal versucht, Deinen Geist zu „entgiften“?

Social-Media-Detox ist ein Weg, um Dich von einer gehörigen Portion Negativität zu befreien. Gerade durch Facebook, Instagram und Co wird das ständige Vergleichen gefördert und in den Mittelpunkt unseres Lebens gestellt. Alles wird zum Wettbewerb gemacht. Wir dürfen gar nicht zufrieden sein, wenn es andere Menschen doch so viel besser haben.

Es ist nicht leicht, mit dem Vergleichen aufzuhören. Aber Du kannst Deine Umstände entsprechend ändern, dass es Dir leichter fällt. Deinstalliere Instagram, Facebook oder Snapchat einfach mal (keine Angst, Dein Konto bleibt bestehen).

Eine effektive Methode, um sich von einer Sucht zu befreien, ist es, die Zeit zu verlängern, die es dauert, bis die Befriedigung der Lust eintritt. Deinstallierst Du gewisse Apps verlängerst Du zwangsläufig die Zeit, bis Befriedigung eintreten kann. Sitzt Du z.B. auf der Coach und hast plötzlich den Drang, Instagram zu checken, kannst Du nicht in 5 Sekunden die App öffnen. Du musst sie erst wieder herunterladen, dich anmelden etc. Damit verschaffst Du Deinem Gehirn etwas Distanz zu diesem spontanen Drang. Meistens merkst Du, dass Dein Drang ebenso schnell verschwindet, wie er aufgetaucht ist.

Wenn Du also Deine Lebensqualität enorm steigern willst, rate ich Dir dringend einen 30 Tage Social-Media-Detox auszuprobieren! Wenn Du die Apps nicht deinstallieren willst, kannst Du alternativ auch jedes Mal auf die Uhr sehen und den Drang 1 Minute lang bekämpfen. Entscheidest Du dann nochmal bewusst, wirst Du Dich häufiger dagegen entscheiden. Wenn es Dir wirklich ernst mit Deiner Zufriedenheit und Deinem Glück ist, solltest Du diesen Tipp auf jeden Fall umsetzen!

Zufrieden sein – Tipp 4: Entrümpeln

„Jeder hat sein Bündel zu tragen“, vielleicht kennst Du diesen Spruch. Aber wie sehr solltest Du Dir das wirklich zu Herzen nehmen? Es ist äußerst wichtig, Erfahrungen zu sammeln und aus diesen zu lernen. Nichts lehrt besser, als das Leben selbst. Allerdings tragen viele Menschen nicht nur das gelernte Wissen, sondern belastende Erfahrungen mit sich herum. Diese negativen Emotionen aus der Vergangenheit stauen sich ein Leben lang auf, bis man irgendwann gar nicht mehr wirklich lebt, sondern nur noch in seiner Vergangenheit schwimmt.

Kurze Frage: Denkst Du, dass Du glücklich werden kannst, wenn Du mit Deiner Vergangenheit haderst?

Es ist in Ordnung, Trauer zu verspüren, keine Frage. Aber wenn Du dauerhaft im Widerspruch mit Deiner Vergangenheit bist, dann kann Dich das nur unglücklich machen und Deiner Zufriedenheit sehr schaden. Denn die Vergangenheit wirst Du niemals ändern können. Akzeptiere das jetzt!

Der Ausweg? Anstatt einfach nur „nicht mehr an die Vergangenheit zu denken“ solltest Du Deinen Fokus auf etwas Anderes richten. Die Zukunft ist auch nicht optimal, wie ich in der Einleitung erwähnt habe. Sehr gut hingegen eignet sich die Gegenwart.

Wenn es Dir gelingt, beim Frühstück einfach bewusst einen Schluck des heißen Kaffees zu genießen, beim Sport machen Deinen Herzschlag zu spüren und beim Fahrradfahren den frischen, lauwarmen Sommerwind, dann fühlst Du die „Kraft der Gegenwart“ und des jetzigen Moments. Je stärker Du Deine Wahrnehmung auf diesen Moment richtest, desto mehr verschwinden Sorgen und Ängste aus Deinem Kopf. Du „entrümpelst“ Dein Gehirn so auf effektive Weise.

Es ist ein Irrglaube, dass man einer ganz spezifischen Anleitung folgen sollte, um sich von solchem Ballast zu befreien. Der beste Weg zum Entrümpeln und damit zu Deiner Zufriedenheit liegt immer im jetzigen Moment (ja, auch in diesem gerade!).

Zufrieden sein – Tipp 5: Meditieren lernen/Spaziergang machen

Jetzt gibt es direkt noch zwei Techniken hinterher, um den Moment besser wahrzunehmen. Du siehst, dass die verschiedenen Tipps sozusagen aufeinander aufbauen und sich gegenseitig verstärken. Nimmst Du Dir also alle hier zu Herzen, dann verdoppelst Du Deine Zufriedenheit geradezu noch einmal.

Eine wirklich tolle Methode, um zufriedener zu sein, ist Meditation. Durch die intensive Auseinandersetzung mit Deinem eigenen Körper und Geist richtest Du Deinen Fokus auf das, was gerade ist. Du stärkst Deine Achtsamkeit durch Meditation. Das Ziel ist natürlich nicht nur, „stundenlang dazusitzen und nichts zu tun“, sondern auch im Alltag gelassener, .

Sieh
Achtsamkeit einfach als Chance, Deinen Gedanken vor Zukunft und Vergangenheit zu entkommen. Der Moment bietet in seiner Einzigartigkeit und individuellen Schönheit Schutz vor Trauer, die in der Vergangenheit wurzelt, und Schutz vor Sorgen & Ängsten, die ihren Ursprung in der Zukunft haben.

Es muss nicht immer Meditation sein, durch die Du den Moment bewusster wahrnimmst. Oft eignet sich schon ein bewusster Atemzug, oder zwei, oder auch drei…

Ein Geheimtipp von mir ist: mach mal einen Spaziergang. Am besten in die Natur, an einem Bächlein entlang.

Konzentriere Dich dann z.B. auf folgende Dinge:
  • Das Vogelgezwitscher

  • Wie sich die Sonne auf Deinem Gesicht anfühlt

  • Den Wind, der Dich umstreicht

  • Den Untergrund, auf dem Du läufst (im Sommer empfehle ich barfuß zu laufen!)

Stelle Dir die simple Frage: „Was fehlt in diesem Moment?“. Du musst den Gedanken gar nicht zu Ende denken. Die Frage hilft einfach in ihrer Existenz, den Fokus stärker auf den jetzigen Moment zu richten. Am Ende des Spaziergangs solltest Du bewusst in Dich fühlen. Fühlst Du Dich erfrischt? Zufrieden? Glücklich?

Zufrieden sein – Tipp 6: Freundschaften wertschätzen

Worum geht es im Leben? Soziale Interaktionen sind meiner Meinung nach ungeheuer wichtig. Du definierst Dich über die Leute, mit denen Du am meisten Zeit verbringst. Du lernst von ihnen und sie von Dir. Auch ihre Gefühlslage hat auf Deine einen Einfluss und umgekehrt.

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Anders als der Neandertaler hat der Homo Sapiens in Gruppen gejagt. Mit Erfolg. Deshalb werden bei Einsamkeit dieselben Rezeptoren im Gehirn stimuliert wie bei physischem Schmerz. Ausschluss aus der Gesellschaft (bzw. Rudel) bedeutete damals den Tod.

Flüchtige Bekanntschaften und Smalltalk erfüllen unser soziales Bedürfnis nicht. Wir brauchen in unserem Leben Freunde, mit denen wir uns auf einem viel tieferen Level austauschen und gegenseitig öffnen können. Manche Menschen bezeichnen Liebe sogar als nicht viel mehr als den reziproken Austauscht von Ideen gepaart mit körperlicher Nähe.

Übung: Wie bereits erwähnt, wirst Du nicht zufrieden sein, wenn Du darauf schaust, was Du nicht hast. Nimm Dir also jetzt kurz Zeit, um auf das zu achten, was Du hast. Stell Dir die drei Freunde vor, mit denen Du am liebsten Zeit verbringt. Stell Dir vor, wie Dich jeder von ihn mit einem warmen, verständnisvollen Lächeln ansieht.

Gib/Hilf anderen und Du wirst glücklich sein!

Das Glück liegt auch im Geben! Schenke doch einem Deiner engen Freunde im Laufe der Woche etwas. Es muss nicht viel Geld kosten. Vor allem, wenn Du knapp bei Kasse bist, kannst Du zeigen, wie gut Du einen Freund kennst, wenn Du ihm ein sehr individuelles, persönliches Geschenk machst. Es kann auch einfach eine Blume sein. Oder ein gemeinsames Event: ein Ausflug, ein Picknick oder ein Gespräch ungeteilter Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

Letztlich zeigen sich Liebe und Glück nicht in den großen Geschenken an Weihnachten und zum Geburtstag, sondern in dem Lächeln, dass Du Deinen Freunden, Deinem Partner und Deinen Verwandten entgegenbringst. In Deiner Wertschätzung ihnen gegenüber und z.B. auch in Deiner Dankbarkeit.

Strahlst Du mehr Zufriedenheit aus, steigerst Du auch ihr Wohlbefinden. Das ist wahrscheinlich das größte Geschenk, welches Du einer anderen Person geben kannst. Eine Win-Win-Situation!

Zufrieden sein – Tipp 7: Kummer, Schmerz & Vergangenes loslassen

“An Wut und Groll festzuhalten, ist wie Gift zu sich zu nehmen, in der Hoffnung, dass dadurch ein Anderer stirbt.” – Wem schadest Du am meisten, wenn Du nachtragend und wütend bist? Zahlst Du es demjenigen gerade heim? Leidet er darunter?

Möglich. In den paar Momenten, in dem Du ihm mit Kälte und Hass begegnest. Doch was für ein kleiner Teil Deines Tages (oder Lebens) ist das schon? Es ist eine bittere Wahrheit: Wenn Du Wütend oder schlecht gelaunt bist, dann schadest Du vor allem Dir selbst (und möglicher Weise sogar Menschen, die Du gerne hast, denn diese sind öfter in Deiner Nähe, als z.B. der Kollege, auf den Du wütend bist!).

Die Zufriedenheit und das Glück stecken bereits in Dir. Du musst einfach nur lernen, den ganzen Schmerz, die Wut oder den Kummer loszulassen. Was übrig bleibt ist Stille. Allein die plötzliche Abwesenheit von diesem ganzen Schmerz bezeichnen die meisten Menschen als tiefste Zufriedenheit. Wie Du am besten loslässt habe ich hier für Dich zusammengefasst: Loslassen lernen: So befreist Du Dich von Schmerz & Ballast.

Schlusswort: Zufrieden sein

Zufriedenheit und Glücklich sein ist keine ominöse Gabe, kein Naturtalent, mit dem man entweder geboren wurde – oder eben nicht.

Im Gegenteil: Mit der richtigen Persönlichkeitsentwicklung kannst Du es schaffen, sehr zufrieden zu sein, mit dem, was Du bereits hast. Aus positiver Energie heraus kannst Du dann noch besser an Dir arbeiten, weiterwachsen und leben. Ich muss Dich warnen: Zufrieden sein fällt vielen Menschen heutzutage enorm schwer. Die Konsumgesellschaft hat sie darauf abgerichtet ständig auf die Mängel und fehlenden Dinge zu blicken.

Und höchstwahrscheinlich gibt es auch in Deinem Umfeld mehr oder weniger unzufriedene Menschen. Wenn Du diesen Artikel einmal liest, wird es Dir auf Dauer nicht viel bringen, weil man nach einmaligem Lesen Vieles leider sehr schnell wieder vergisst. Wenn Du wirklich zufrieden und glücklich sein willst, lies den Artikel in einer Woche noch einmal UND wähle Dir jetzt schon einmal eine Gewohnheit, die Du auf jeden Fall in den nächsten 30 Tagen verfolgen willst!

Das kann der Verzicht auf Social-Media oder das Führen eines Dankbarkeits-Journals sein. Was am Ende zählt, sind nicht noble und gute Ideen, Worte oder Gedanken. Es sind einzig und allein Deine Taten. Deshalb fang noch heute mit der Umsetzung an!

Nutze Dein Potenzial!
Eugen Bellon

Das mächtigste System für Dein Mindset, Deine Ziele & Dein Leben!

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