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Persönliches Wachstum & mehr Erfolg dank diesen 6 Gewohnheiten

Was musst Du eigentlich schaffen, um erfolgreich zu sein? Die Millionen auf dem Konto haben? In die Chefetage befördert werden? 30 Jahre glücklich verheiratet sein? Eine Privat-Yacht oder einen Privat-Jet besitzen?

Sich Ziele zu setzen, um damit seinen Erfolg zu definieren und auf etwas hinzuarbeiten ist gut und richtig. Aber das wird Dich nicht erfolgreich machen. Das, was Dich erfolgreich machen wird, ist Dein tägliches Tun und Handeln, Deine täglichen Gewohnheiten.

Erfolg hängt mit persönlichem Wachstum zusammen. Und Wachstum passiert langsam – manchmal schmerzlich langsam. Es geht aber ohnehin nicht um Schnelligkeit, sondern um Beständigkeit. So wie eine Pflanze auch täglich wächst, obwohl man den Unterschied mit bloßem Auge kaum sehen kann.

Für Dein persönliches Wachstum musst Du die gleiche Mentalität annehmen: Es passiert langsam, aber beständig. Damit Du sichergehst, dass Du tatsächlich jeden Tag ein Stückchen über Dich hinauswächst, kannst Du gute Gewohnheiten aufbauen.

Was Du über Gewohnheiten wissen solltest

Vermutlich denkst Du bei dem Wort Gewohnheiten an die täglichen Dinge, die Du ganz ohne nachdenken erledigst: Zähne putzen, mit dem Auto zur Arbeit fahren, Kaffee trinken, Netflix schauen. Warum sollen Dir ausgerechnet Gewohnheiten zu mehr Erfolg & dem Erreichen Deiner Ziele verhelfen?

Mit diesem Artikel möchten wir Dir einige wertvolle Einsichten geben, warum Gewohnheiten so wichtig sind für Dein persönliches Wachstum. Und natürlich geben wir Dir wie immer auch konkrete Tipps an die Hand, welche Gewohnheiten besonders gut für Deinen Erfolg sind.

1. Gewohnheiten bestimmen den Großteil unseres Denkens & Verhaltens

Unser tägliches Denken und Handeln werden zu 95 % von Gewohnheiten bestimmt. Wir haben immer wiederkehrende Gedanken. Wir machen die immer gleichen Handgriffe. Wir lösen Probleme auf altbekannte Weisen. Genauso wählen wir ähnliches Essen und finden immer wieder Ausreden, warum wir gerade nicht zum Sport wollen.

Weil Gewohnheiten einen so großen Einfluss auf unser Leben haben, ist es so unfassbar wichtig, dass man gute Gewohnheiten hat. Denn Gewohnheiten ist quasi nur das Programm, das automatisch abläuft. Welche Gewohnheiten unser Gehirn abruft, das können wir selbst bestimmen.

Erkenne also die schlechten Gewohnheiten in Deinem Leben und ersetze sie durch gute Gewohnheiten. Dann kannst Du ohne Weiteres Dein Gewohnheits-Programm laufen lassen und weißt, dass Du Deinem Erfolg jeden Tag einen Schritt näherkommst.

2. Gewohnheiten kosten Dich kaum Energie

Warum verlässt sich unser Gehirn zu 95% auf Gewohnheiten? Weil sie kaum Energie kosten. Es müssen keine Überlegungen angestellt werden, keine Entscheidungen getroffen werden. Alles läuft automatisch. Gewohnheiten kosten keine geistigen Kapazitäten.

Diese energiesparende Eigenschaft von Gewohnheiten kannst Du Dir selbst zunutze machen. Zwar kostet es ein wenig Energie, eine Gewohnheit aufzubauen. Aber hast Du eine Gewohnheit erst einmal etabliert, kostet sie Dich kaum noch Anstrengung.

Stell Dir vor, wie Du in Zukunft ganz ohne Kampf mit dem inneren Schweinehund Deine Turnschuhe schnappst und einfach losläufst. Ganz ohne Ausreden. Ganz ohne Hadern mit Dir selbst.

3. Wie Du Gewohnheiten richtig aufbaust

Wenn es darum geht eine Gewohnheit aufzubauen, kann man gar nicht klein genug anfangen. Denn nur dann kannst Du sichergehen, nicht die Motivation zu verlieren. Statt Dir z. B. vorzunehmen jeden Tag ein 30-minütiges Work-out zu machen, versuchst Du es mit fünf Kniebeugen am Tag. Schaffst Du mehr, ist das super. Schaffst Du mindestens fünf Kniebeugen täglich für die nächsten sechs Monate, ist das sogar noch besser.

Wenn Du die Anforderungen möglichst gering hältst, bist Du auch gegen äußere Störungen besser geschützt. Heute musst Du Überstunden auf der Arbeit schieben? Kein Problem, fünf Kniebeugen kannst Du auch schnell hinterm Schreibtisch machen.

6 Gewohnheiten für Erfolg und Dein persönliches Wachstum

Was haben Immanuel Kant, Barack Obama, Oprah Winfrey und Angela Merkel gemeinsam? Sie alle schwören auf gute Gewohnheiten. Welche Gewohnheiten unter anderem zu ihrem Erfolg beitragen, findest Du in dieser Liste.

Tagebücher gibt es, seitdem der Mensch schreiben kann. Es hat einfach etwas ungemein Befreiendes seine Gedanken aufzuschreiben. Gerade negative Gedanken und Grübeleien nisten sich gerne in unseren Denk-Gewohnheiten an. Die beste Möglichkeit sie loszuwerden? Einfach aufschreiben. Notfalls das Papier zerreißen und wegschmeißen.

Du kannst aber auch gezielt über bestimmte Themen schreiben. Wie wäre es z. B. Deine Erfolgsvisionen möglichst detailliert festzuhalten und Lösungen für mögliche Hindernisse schon im Voraus zu finden? Vermutlich wirst Du Deine Ideen später nicht tatsächlich nutzen. Vielmehr geht es darum, das richtige Mindset zu entwickeln: Nämlich, dass sich für jedes Problem eine Lösung finden wird.

Statt in die Zukunft zu schauen, kannst Du auch in die Vergangenheit blicken. Reflektiere über Kindheitserinnerungen oder vergangene Erlebnisse. Frage Dich dabei: Was ist passiert? Wie habe ich mich dabei gefühlt? Wann fühle ich mich in meinem heutigen Leben genauso, wie damals? Dadurch deckst Du Muster in Deinem Verhalten und Deiner Persönlichkeit auf. Diese Erkenntnisse können Dir ungemein in Deiner Persönlichkeitsentwicklung helfen.

Gewohnheit 2: Pomodoro-Technik nutzen

Lässt Du Dich bei der Arbeit oft ablenken? Hier einen Anruf annehmen, da kurz eine E-Mail beantworten? Oder lässt Du Dich auch viel zu oft von Facebook und Co. verführen? Auch wenn es damals noch kein Internet gab, ließ der Italiener Francisco Cirillo als er in den 80er-Jahren studierte, ständig ablenken.

Er merkte, dass er sich nicht einmal zehn Minuten am Stück konzentrieren konnte. Also versuchte er, seine Konzentrationsfähigkeit zu trainieren. Er nutzte eine Küchenuhr in Form einer Tomate (Pomodoro ist italienisch für Tomate) und stellte sie auf fünf Minuten, um sich dann mit einer kurzen Pause zu belohnen. Schon nach wenigen Tage, konnte er sich wieder 25 Minuten am Stück konzentrieren und die Pomodoro-Technik war geboren.

Heute nutzen weltweit Millionen von Menschen diese Pomodoro-Technik, um effektiver zu arbeiten. Sie haben es sich zu Gewohnheit gemacht, 25 Minuten am Stück ohne Unterbrechungen an einer Sache zu arbeiten.

Gewohnheit 3: Meditieren

Meditation hat wahnsinnig viele Vorteile. Im Zusammenhang mit Erfolg und persönlichem Wachstum, gibt es zwei Gründe, warum Du unbedingt täglich meditieren solltest. Erstens, Meditation unterstützt Dich bei Deiner Selbstreflexion. Du trainierst zum objektiven Beobachter zu werden. Dadurch kannst Du Dich selbst realistischer einschätzen und Dich weder über- noch unterschätzen.

Zweitens, Meditation schützt Dich vor Burn-out. Gerade wenn Dir Erfolg wichtig ist, hast Du vermutlich große Probleme damit, Dir Pausen zu gönnen. Aber nicht jede Minute, in der Du nichts tust, ist eine verlorene Minute. Mit einer täglichen Meditation verschaffst Du Dir diese kleine Pause, die Dich vielleicht vor der Erschöpfung schützt!

Dabei kannst Du auch sogar nur ein, zwei, fünf oder zehn Minuten meditieren. Es geht gar nicht darum, jeden Tag wie ein Zen-Mönch stundenlang ins Nirwana zu schweben. Vielmehr ist es wichtig, Dir ein- oder auch mehrmals am Tag eine kurze Auszeit zu verschaffen und die Welt sowie Dich selbst mit Abstand zu betrachten.

Gewohnheit 4: 10.000 Schritte am Tag gehen

Gerade wenn Du einen Bürojob hast, bekommst Du vermutlich viel zu wenig Bewegung. Es wäre natürlich super, wenn Du Dich jeden Tag nach der Arbeit im Fitnessstudio auspowerst, aber das ist zeitlich einfach nicht immer machbar. Dennoch kannst Du versuchen, jeden Tag die ärztliche Empfehlung von 10.000 Schritten in Deinen Alltag zu bringen. Das sind ca. sieben Kilometer.

Das klingt erst einmal nach einer Menge. Aber sicherlich findest Du Abläufe in Deinem Alltag, die Du nun mit Deiner neuen Geh-wohnheit verbinden kannst. Wie wäre es beispielsweise, wenn Du jeden Abend nach der Arbeit einmal um den Block läufst? Oder überall die Treppe statt des Aufzugs nimmst? Oder nicht die nächstgelegene Toilette aufsuchst, sondern die Toilette im anderen Stockwerk?

Es geht auch gar nicht darum, tatsächlich die 10.000 Marke jeden Tag zu knacken. Viel wichtiger ist es, dass Du ein Bewusstsein für Deine Bewegungsgewohnheiten schaffst und dann versuchst, sie Stück zu Stück zu verbessern. Daher ist es auch überhaupt kein Problem, wenn Du erstmal bei 5.000 oder 7.000 Schritten anfängst.

Gewohnheit 5: Ersetze negative Gedanken durch Positive

Gedankenmuster zu ändern erscheint erst einmal wie ein Ding der Unmöglichkeit. Gedanken kommen und gehen doch einfach wie sie wollen, oder nicht? Tatsächlich sind Gedanken auch einfach nur Gewohnheitssache. Beim Journaling kannst Du z.B. mal für ein paar Tage hintereinander Deine Gedanken freien Lauf lassen und einfach schreiben, was Du denkst. Du wirst merken, dass Deine Gedanken sich sehr stark wiederholen.

Wie aber können wir negative Gedankenmuster ablegen und durch positive Gedanken ersetzen? Indem wir bewusst positive Gedanken kultivieren, die irgendwann wiederum zur Gewohnheit werden.

z.B. kannst Du Dir jedes Mal, wenn Du in den Spiegel guckst sagen „Ich bin schön. Ich mag meine Augen. Ich habe tolle Haare.“ Irgendwann kommen Dir diese Gedanken gar nicht mehr fremd oder übertrieben vor, sondern ganz natürlich. So als hättest Du sie immer schon gehabt.

Gewohnheit 6: Lerne etwas über Persönlichkeitsentwicklung

Eine der besten Investitionen, die Du machen kannst, ist in Dich selbst zu investieren. Bei Persönlichkeitsentwicklung geht es genau darum: Investiere in Dich selbst. Du hast wahnsinnig viele Stärken und Fähigkeiten, die Du ausschöpfen kannst. Auf der anderen Seite hast Du natürlich auch Schwächen oder limitierende Glaubenssätze, die Dich einschränken. Der richtige Umgang mit Deinen stärken und Schwächen wird Dir ungemein helfen bei Deinem Weg zum Erfolg!

Doch auch hier ist wichtig, dass Du nicht alle Jubeljahre mal ein Buch zum Thema Persönlichkeitsentwicklung liest, sondern Dich täglich förderst. Und der beste Weg dafür ist es natürlich, Dich kostenlos hier auf FlowFinder.de zu registrieren, wenn Du das noch nicht schon gemacht hast. ;)

Schlusswort: Viele gute Gewohnheiten ergeben eine ideale Routine

Mit welcher dieser sechs Gewohnheiten kannst Du heute noch anfangen? Mach noch heute den ersten Schritt von vielen weiteren, die noch folgen werden. Wie wäre es mit einem Spaziergang, um den ersten Schritt für Deine 10.000 Schritte Gewohnheit zu legen?

Versuch aber nicht, mehrere Gewohnheiten gleichzeitig aufzubauen. Viel besser ist es, wenn Du eine Gewohnheit anfängst und tatsächlich so lange durchziehst, bis sie Dir wirklich in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Dann kannst Du Dir die nächste Gewohnheit vorknöpfen. Beziehungsweise werden die nächsten Gewohnheiten ganz von selbst kommen, weil Du durch Deine erste gute Gewohnheit Motivation und Energie schöpfen kannst. Wichtig ist, den ersten Schritt zu gehen. Alles andere wird von selbst kommen.

Nutze Dein Potenzial!
Eugen Bellon

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